Diagnostische Laborproben bei
weiteren Tierarten und Wildtieren

Unter der Sparte „weitere Tierarten und Wildtiere“ werden im
STUA-Diagnostikzentrum verschiedene Tierarten zusammengefasst: Darunter fallen
Neu- und Altweltkameliden (z.B. Alpakas), heimische Wildtierarten (z.B. Füchse,
Dachse, Igel, Ratten), in menschlicher Obhut gehaltenes Wild (z.B. Damwild) und
Zootiere (z.B. Steinböcke, Nasenbären).
Zumeist liegen die gesamten Tierkörper (auch Aborte) zur
Untersuchung vor um die Krankheits- und/oder Todesursache zu ermitteln. Im Jahr
2023 beliefen sich die untersuchten Tiere auf 235 Stück. Da es sich um sehr
verschiedene Tierarten handelt, sind auch die Ursachen der Krankheiten/ des
Todes sehr unterschiedlich, doch häufig spielen Parasiten eine große Rolle.
Bei Alpakas werden auch häufiger Uterustupfer (2023: 15
Einsendungen) auf Erreger untersucht, die eine Trächtigkeit erschweren oder
verhindern könnten. Weiterhin wurden Kotproben von Alpakas (2023: 16
Einsendungen) auf Parasiten und/oder Bakterien untersucht.
Beim Umgang mit tot aufgefundenen Wildtieren ist Vorsicht
geboten, da sie Krankheiten übertragen können (zoonotisches Potential). Die
Tiere sollten, wenn überhaupt, nur mit Handschuhen angefasst werden. Kranke,
verletzte oder tot aufgefundene Wildtiere sollten dem zuständigen Förster/Jäger
gemeldet werden.
Hier finden Sie Untersuchungsanträge, wichtige Informationen zur optimalen Beprobung und der Anlieferung von Tierkörpern, zur Probenlagerung bzw. zum -versand, sowie weiterführendes Infomaterial.
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